Interrogating POP in architecture

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Schillernde und faszinierende Entwürfe sind fester Bestandteil zeitgenössischer Architektur, doch die Tendenz zu ikonenhafter Architektur hat in letzter Zeit stark zugenommen. Diese neuen Architekturikonen stellen eine Herausforderung für Bauweisen und Baukultur dar und verändern unsere Umgebung. Sie werden von den Medien gefeiert und von der Öffentlichkeit bewundert, was dazu führt, dass Architekten zunehmend wie POP-Stars verehrt werden. INTERROGATING POP IN ARCHITECTURE untersucht das Kulturphänomen POP und dessen Einfluss auf die zeitgenössische Architektur. Ziel ist es, den Begriff „POP Architektur“ präziser zu fassen und die Möglichkeiten sowie Grenzen der Übertragbarkeit von Popkultur auf die Architektur zu analysieren. Die Ergebnisse einer interdisziplinären Arbeitsgruppe aus Studierenden, Lehrenden und Gästen aus Architektur, Landschaftsarchitektur und Psychologie werden dokumentiert. Diese Gruppe hat auf einem Symposium an der TU Berlin die Beziehungen zwischen POP und Architektur erforscht und diskutiert. So wird das Phänomen der POP-Architektur als eine offene Anfrage betrachtet, die die Herausforderungen und Chancen beleuchtet, die sich aus der Übersetzung von POP-Elementen in architektonische Konzepte ergeben.