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Das österreichische Innenministerium hat bereits 2004 festgestellt, dass in einigen Schulen bis zu 80 % der SchülerInnen Cannabis konsumieren, während in bestimmten Wiener Eliteschulen sogar 80 bis 90 % als „Kiffer“ gelten. Etwa 5 % dieser Konsumenten entwickeln später eine Abhängigkeit von „harten Drogen“. Die Autoren belegen, dass über eine Million ÖsterreicherInnen im letzten Jahr illegale Suchtmittel missbraucht haben. Diese alarmierenden Zahlen verdeutlichen, dass die österreichische Drogenpolitik, die auf dem Prinzip „Helfen statt Strafen“ basiert, gescheitert ist. Die Öffentlichkeit ist kaum über die Ineffizienz der gesundheitlichen Maßnahmen und den Misserfolg der Präventionsprogramme informiert. Zudem hat bisher niemand die sozialen Schäden des Drogenmissbrauchs in Österreich untersucht, und ausländische Studien sind aufgrund erheblicher Erfassungslücken kaum brauchbar. In jahrelanger Forschung konnten die Autoren die finanziellen Folgen des Drogenmissbrauchs in Österreich für das Jahr 2002 auf mindestens 14,7 Milliarden Euro beziffern, was 6,7 % des Bruttosozialprodukts entspricht. Gleichzeitig wächst das Dunkelfeld der Drogendelinquenz jährlich um mehr als 11 %.
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Soziale Kosten des Drogenmissbrauchs, Walter Hauptmann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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- (Paperback)
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