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Die vorliegende Publikation beleuchtet das Leben und Wirken von Anton Mathias Sprickmann und Heinrich Christian Boie, zwei prägnanten Figuren der „Sturm und Drang“-Periode der deutschen Literatur. Sprickmann, ein Jurist aus Münster, fand in den 1770er Jahren sein literarisches Schaffen und die Verbindungen zu anderen Autoren sowie zum Literaturzentrum Göttingen von existenzieller Bedeutung. Boie hingegen, Herausgeber des „Göttinger Musenalmanachs“ und des „Deutschen Museums“, agierte als Vermittler und Publizist für die junge Dichtergeneration. Trotz ihrer unterschiedlichen Charaktere – Boie als ruhiger Senior des „Göttinger Hainbundes“ und Sprickmann als impulsiver, leidenschaftlicher Gefühlsmensch – verband sie eine gemeinsame literarische Leidenschaft, die ihren Briefwechsel antrieb. Der Band versammelt 67 Briefe, viele davon bisher unbekannt, und präsentiert sie erstmals im Zusammenhang mit Kommentaren. Besonders bemerkenswert ist die Wiederentdeckung von Sprickmanns Briefen, die nach 1945 als verschollen galten, in der Krakauer Jagiellonski-Bibliothek. Die Kommentierung dieser Korrespondenz hat neue Erkenntnisse zur Sprickmann-Forschung zutage gefördert und die Publikationsgeschichte des „Deutschen Museums“ präzisiert. Zu den wichtigsten Entdeckungen zählen mindestens vier zuvor unbekannte Dramen Sprickmanns, darunter das 1777 entstandene Lustspiel „Sir Samson“.
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"... ewig in diesem Himmel die Hölle leiden", Anton Matthias Sprickmann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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