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Als das junge Kölner Mädchen 1923 Tennisunterricht erhielt, waren ihre Lehrer überzeugt, dass sie kein Talent habe, jedoch besaß sie einen starken Willen. Vier Jahre später gewann sie ihren ersten von drei deutschen Meistertiteln im Einzel und vier Jahre darauf die offenen französischen Meisterschaften sowie Wimbledon. In der Zwischenzeit errang sie zahlreiche nationale und internationale Titel, beeindruckte in Wimbledon und belegte den zweiten Platz in der Weltrangliste – obwohl sie theoretisch den ersten Platz hätte einnehmen müssen. Cilly Aussem, aus einer wohlhabenden Kölner Familie, profitierte von den besten Trainern, Roman Najuch und Willi Hannemann. Ihr Aufstieg zur Elite war zunächst zögerlich, beschleunigte sich jedoch rasch. Trotz ihrer Erfolge kämpfte sie schon früh mit verschiedenen Krankheiten, die sie oft von Wettkämpfen abhielten und zu herben Niederlagen führten. Nach ihrem letzten deutschen Meistertitel im Doppel 1935 beendete sie ihre Karriere aufgrund gesundheitlicher Probleme. 1936 heiratete sie einen italienischen Luftwaffenoffizier und zog nach Ostafrika. Nach einem Umzug an den Gardasee erkrankte sie an Malaria. Ihr Tod im März 1963 ging in der Öffentlichkeit fast unbemerkt vorüber. Dieses Buch erinnert an Cilly Aussem, die erste deutsche Wimbledon-Siegerin, und ihre Tugenden Fleiß und Disziplin. 2008 wurde sie in die „Hall of Fame des deutschen Sports“ aufgenommen.
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Ich galt als Wunderkind ..., Bernd Tuchen
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2024
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