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Wohnen betrifft jeden und dennoch wissen wir wenig darüber, insbesondere in Bezug auf die architektonischen und planerischen Entscheidungen, die unser tägliches Leben prägen. Dies liegt zum einen daran, dass das Wohnen seit jeher ein kulturelles Schlachtfeld und ein Erziehungsgegenstand ist. Zum anderen unterliegt es einem tiefgreifenden Wandel durch gesellschaftliche Umwälzungen, deren Auswirkungen auf die Wohnverhältnisse oft nur vermutet werden können. Die bekannten Parameter dieser Umwälzungen umfassen Veränderungen in der Sozial-, Alters- und Familienstruktur sowie in den Arbeitsverhältnissen. Aktuell mangelt es an empirischen Studien über den Wohnalltag, Lebensmodelle, Formen des Zusammenlebens und Raumnutzungen. Unsere Vorstellungen vom Wohnen sind stark veraltet und basieren auf einem Bild, das bereits in den 70er Jahren erste Risse aufwies. Dieses Bild erfordert eine empirische Korrektur. Die Zeitschrift ARCH+ hat sich seit ihren Anfängen der „Wohnungsfrage“ verpflichtet und verfolgt in einem langfristigen Forschungs- und Publikationsprojekt dieses Ziel. Inspiriert von Henri Lefebvre zielt das Projekt darauf ab, eine „Kritik des Alltagslebens“ weiterzuentwickeln. Die begleitende Ausstellung und der Katalog sind erste Schritte auf diesem Weg.
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Wohnempirien, Sabine Kraft
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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