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Die monochromen Lacke und Keramiken der chinesischen Song-Dynastie zählen zu den am meisten geschätzten Kunstwerken ihrer Zeit. Ihre Herstellung erreichte eine Perfektion, die späteren Epochen als Vorbild diente. Bei den Keramiken beeindruckten vor allem die vollendeten Glasuren, die eine jadeartige Qualität aufwiesen, während die Lacke durch ihre Leichtigkeit und kompromissloses Rot oder Schwarz bestachen. Selbst anspruchsvollste westliche Sammler erkennen in diesen Artefakten technische und ästhetische Vollkommenheit. Die Technologie beider Werkstoffe wird ausführlich beschrieben, basierend auf zeitgenössischen schriftlichen Quellen. Die charakteristische Formgebung orientierte sich an bestimmten, symbolisch aufgeladenen Blüten. Zudem wird die Wechselwirkung zwischen Lack und Keramik beleuchtet. Das Monochrom als ästhetisches Ideal wird im Kontext des verfeinerten Geschmacks der Song-Elite und der wachsenden Teekultur erklärt. Eigenen Kapiteln wird das Wiederaufleben des Monochroms in der Qing-Dynastie gewidmet. Die bedeutendsten Beispiele aus Museen und privaten Sammlungen illustrieren diese Monographie über ein wichtiges ästhetisches Phänomen der chinesischen Kunst.
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The monochrome principle, Monique Crick
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2008
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