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Das Internet-Glücksspiel, insbesondere Oddset-Sportwetten, erfreut sich im „world wide web“ großer Beliebtheit und steht zunehmend im Fokus der Öffentlichkeit. Die meisten Online-Glücksspiele stammen von ausländischen Anbietern, deren Angebote weltweit, auch in Deutschland, zugänglich sind. Demgegenüber steht das staatliche Monopol in Deutschland, das nur dem Staat erlaubt, Glücksspiele anzubieten, während nicht-staatliches Glücksspiel verboten ist und gemäß §§ 284 ff. StGB strafrechtlich verfolgt wird. Zudem wurden in der ehemaligen DDR vier Konzessionen an Privatpersonen vergeben, deren Gültigkeit in der BRD umstritten ist. Eine weitere Herausforderung stellt die Anerkennung von Erlaubnissen anderer EU-Staaten in Deutschland dar. Die §§ 284 ff. StGB betreffen abstrakte Gefährdungsdelikte, bei denen die Gefahr für die Volksgesundheit bereits durch die Möglichkeit der Abrufbarkeit entsprechender Internetseiten durch deutsche Spieler entsteht. Dadurch liegt ein Erfolgsort im Inland vor, was bedeutet, dass deutsches Strafrecht weltweit auf solche Delikte anwendbar ist. Angesichts des Mangels an umfassenden Lösungsansätzen hat die Verfasserin die „Theorie des virtuellen Auslands“ entwickelt, die eine sachgerechte Einschränkung der Anwendbarkeit des deutschen Strafrechts auf im Internet begangene Taten ermöglicht.
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Glücksspiele im Internet, Laila Mintas
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2009
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- (Paperback)
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