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Armut in Europa 1500 - 2000

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Armut ist in der europäischen Geschichte ein strukturelles und permanentes Phänomen, das Frauen und Männer unterschiedlich im Lebenszyklus betrifft. Die Ursachen der Verarmung sind vielfältig, von ökonomischen und umweltbedingten Krisen, die zu Arbeitslosigkeit und Krankheit führen, bis hin zu individuellen Schicksalsschlägen, die oft sozialen Abstieg nach sich ziehen. In Mittel- und Westeuropa wies die Versorgung der Armen ähnliche Züge auf. Das Konzept der individuell karitativen Armenfürsorge, das an das mittelalterliche Armenwesen anknüpfte, wurde im Laufe der Frühen Neuzeit aufgrund der wachsenden Zahl der Bedürftigen von individueller und kirchlicher auf Gemeinde- und später Staatsebene verschoben. Die Darstellung beleuchtet die unterschiedlichen Erscheinungsformen der Armut sowie deren Ursachen und Ausmaß über die Jahrhunderte. Zudem wird die Alltagswelt der Armen untersucht, einschließlich ihrer Überlebensstrategien, Ernährung, Kleidung und dem Umgang mit bürokratischen Einrichtungen in verschiedenen Regionen. Die HerausgeberInnen sind Sylvia Hahn, Historikerin und Professorin an der Universität Salzburg; Nadja Lobner, Politikwissenschaftlerin und Koordinatorin des Zentrums für Ethik und Armutsforschung; sowie Clemens Sedmak, Philosoph und Theologe, der das Zentrum für Ethik und Armutsforschung leitet.

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Armut in Europa 1500 - 2000, Sylvia Hahn

Taal
Jaar van publicatie
2010
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