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Das heutige Welternährungssystem ist sozial ungerecht, und über eine Milliarde Menschen leiden unter chronischem Hunger, was das Menschenrecht auf Nahrung verletzt. Zu den Hungernden zählen auch Millionen von Landwirtschafts- und Lebensmittelarbeitern. Zudem schädigt das System die Ökologie, von der es abhängt. Die Ursachen sind vielfältig: Kriege, Naturkatastrophen und Bevölkerungswachstum. Die Finanzkrise, der Klimawandel und neoliberale Politiken haben die Zahl der Hungernden dramatisch erhöht. Preissteigerungen für Grundnahrungsmittel, der Biokraftstoffboom und Spekulationen mit Lebensmittelrohstoffen verschärfen die Lage. Die Produktion von Nahrungsmitteln wird zunehmend von Agrar- und Lebensmittelkonzernen dominiert, die um Marktanteile, Profite und Patente kämpfen. Das UN-Millenniumsziel, die Zahl der Hungernden zu halbieren, rückt in weite Ferne. Die Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten übernimmt Verantwortung im globalen Kampf gegen Armut und Hunger. Dieses Werk soll zur Klärung der aktuellen Diskussion und zu solidarischem Handeln anregen. Es enthält Beiträge von Experten wie Jean Ziegler, Elmar Altvater, Herbert Schui und anderen, die verschiedene Perspektiven und Lösungsansätze zur Bekämpfung von Hunger und Ungerechtigkeit bieten.
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Globale Hungerkrise, Michael Bergstreser
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2009
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- (Paperback)
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