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Die wirtschaftlichen Aktivitäten sind stark räumlich konzentriert, insbesondere in den USA, wo über ein Drittel der Bevölkerung in den zwölf größten Ballungsräumen lebt und fast die Hälfte des persönlichen Einkommens dort verdient wird. Diese Studie untersucht, ob die Verbesserungen in der Verkehrs- und Kommunikationsinfrastruktur in den letzten Jahrzehnten die Bedeutung räumlicher Nähe für Standort- und Wohnortwahl verringert haben, was zu einer schleichenden Dekonzentration wirtschaftlicher Aktivitäten führen könnte. Die Ergebnisse zeigen jedoch ein deutliches Produktivitätsgefälle zwischen agglomerierten und weniger verdichteten Regionen. Es besteht eine durchgehende Hierarchie von den Kernstädten großer Ballungsräume bis zu ländlichen Gebieten, die in den letzten 35 Jahren nicht flacher, sondern steiler geworden ist. Während große Städte und Agglomerationen als Wohn- und Beschäftigungsstandorte an Grenzen stoßen, haben sie ihre Rolle als Zentren wissensintensiver, hoch produktiver wirtschaftlicher Aktivitäten eher verstärkt. Zudem gibt es klare Hinweise darauf, dass sich an dieser Tendenz in naher Zukunft nichts Wesentliches ändern wird.
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Räumliche Agglomeration der Wirtschaft - ein Phänomen von gestern?, Kurt Geppert
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2009
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