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Mit einem Vorwort von Hans-Georg Wieck (Botschafter a. D.) beschreibt Dr. Martin den Aufbau der Kammer und deren Wirken im Kontext des iranischen Wirtschaftsbooms der 1970er Jahre, der durch die Ölpreiserhöhung ausgelöst wurde. Er beleuchtet die Herausforderungen, denen die Beziehungen zwischen dem Westen, insbesondere Deutschland, und dem Iran nach der islamischen Revolution 1979 ausgesetzt waren und sind. Der Autor verdeutlicht, dass außenwirtschaftliche Beziehungen auf bewährten menschlichen Verbindungen basieren und nicht einfach durch Knopfdruck entstehen. Dr. Martin integriert Analysen der iranischen Wirtschaftsentwicklung seit dem 19. Jahrhundert, insbesondere während der Pahlawi-Dynastie (1925-1979), in die Geschichte der Kammer. Er betrachtet auch die Aktivitäten anderer deutscher Institutionen vor Ort, wie der Botschaft und der Deutschen Schule mit zeitweise 2.000 Schülern, sowie der christlichen Gemeinden. Der Leser erhält Einblicke in den Alltag deutscher Familien und deren Kinder, die in Teheran lebten, sei es im diplomatischen Dienst oder für Unternehmen, und auf bedeutenden Baustellen wie den Siemens-Nuklearkraftwerken in Buschir und dem größten iranischen Kohle/Erdgas-Kraftwerk in Neka. Zudem wird über die iranischen Bauarbeiter berichtet, die unter schwierigen Bedingungen in Teheran arbeiteten. Dr. Martins Bericht bietet somit auch einen Einblick in die Geschichte der deutsch-iranischen Beziehungen, die durc
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Iran an der Wende, Martin Wulf
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2009
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