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Antimedien im digitalen Zeitalter

Antimedienmaterialistisches Manifest

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(Massen-)Medien kommunizieren und sind medienspezifisch gestaltet, um effektiv zu sein. Diese Sichtweise ist problematisch, da sie einen simplifizierten Medien- und Kommunikationsbegriff unterstellt und unklar bleibt, was "optimal" bedeutet: Ist es das Verstehen von Informationen, die Ansprache der größtmöglichen Rezipienten oder die bestmögliche Kapitalverwertung? Wenn man Brechts Radiotheorie folgt, kommunizieren Massenmedien oft nicht. Optimale Mediengestaltung könnte dann einen dialogischen, offenen "demokratischen" Kommunikationsprozess erfordern, was eine Umkehrung der vertrauten Medienstrukturen bedeutet. Karl Kraus’ Zeitschrift Die Fackel wird als "Anti-Medium" bezeichnet. Jan Steinbach entwickelt eine kleine Theorie des Antimediums, inspiriert von der historischen Avantgarde und aktuellen Strömungen wie Adbusting und Fake Advertising. Ein "Antimedium" aktiviert den Rezipienten im Gegensatz zu herrschenden Medien. Dieses Heft sucht neue Kommunikationsstrategien und enthält einen kulturtheoretischen Essay zur Problematik des Antimediums sowie ein illustriertes Magazin, das selbst als Antimedium fungiert. Abgerundet wird die Arbeit durch ein "Antimedien-materialistisches Manifest", das eine Anleitung zur Erstellung eines "Antimediums" bietet. Jan Steinbach, geboren 1983, studierte Kommunikationsdesign an der Merz.

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Antimedien im digitalen Zeitalter, Jan Steinbach

Taal
Jaar van publicatie
2009
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