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Das Leitbild als informelles Planungsinstrument wird in der aktuellen Literatur als möglicher Beitrag zur Demokratisierung von Planung diskutiert, jedoch kritisch betrachtet. Anhand des Leitbildbegriffs erfolgt eine detaillierte Verfahrenskritik des politischen Handelns der Akteure, von Planern bis zu Politikern, im Kontext der Kritischen Rekonstruktion. Diese wurde seit 1991 in Berlin intensiv diskutiert und zielt auf eine gesellschaftliche Belebung sowie bauliche Nachverdichtung des Stadtzentrums basierend auf dem historischen Stadtgrundriss. Im November 1996 wurde die Kritische Rekonstruktion im Planwerk Innenstadt Berlin politisch eingeführt und erhielt 1999 den Status eines bezirksübergreifenden Leitbildes der Stadtentwicklungspolitik. Seit November 2008 wird das Konzept erneut intensiv diskutiert. Zehn Jahre nach dem Senatsbeschluss leistet die Studie einen Beitrag zur aktuellen Stadtdebatte und ergänzt die bestehende Literatur zur Stadtentwicklungspolitik Berlins durch eine detaillierte Rekonstruktion der politischen Debatte im Abgeordnetenhaus. Der Blick auf die Auseinandersetzungen zwischen 1996 und 1999 zeigt Unterschiede zwischen der Fachdebatte und den politischen Entscheidungen. Die Kritik an der über ein Leitbild gesteuerten Stadtpolitik wird durch die Auseinandersetzung mit den Inhalten des Leitbildes gestützt. Kernbegriffe wie „Stadtidentität“ und „Neues Stadtbürgertum“ werden im Kontext der seit den 1970er Jah
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Die kritische Rekonstruktion als Leitbild, Stefanie Hennecke
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2010
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- (Paperback)
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