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Das vielfältige Bundesland zwischen Dachsteingebirge und Böhmerwald war Hitlers Heimat. Der verstoßene Dichter Carl Zuckmayer bezeichnete das Innviertel als „Hitlers Bruthecke“. Rückblickend zeigt sich, wie eng die Schicksale von NS-Verbrechern wie Eichmann und Kaltenbrunner mit denen der Vertriebenen, KZ-Häftlinge in Mauthausen und Widerstandskämpfer verbunden sind. Hitler plante eine Industrialisierung im Dienste der Kriegswirtschaft, die auf den Rücken Zehntausender KZ-Häftlinge und Zwangsarbeiter ging. Er strebte ein „judenfreies“ Land für Nazibonzen an, mit Linz als neuer Kulturmetropole. In Sichtweite des KZ-Krematoriums von Mauthausen, wo über 100.000 Menschen ermordet wurden, rauchten die Hochöfen der „Hermann Göring-Werke“. Im Salzkammergut ließen sich die Familien von Goebbels, Kaltenbrunner und Eigruber in enteigneten Villen nieder. Gleichzeitig leisteten Regimegegner in organisierten Gruppen in Salzkammergut, Mühlviertel und den Industriestädten Widerstand. Doch die Verdienste dieser mutigen Männer und Frauen gerieten im Nachkriegsösterreich schnell in Vergessenheit, ebenso wie die NS-Zeit, bis neonazistische Vorfälle in Ebensee, Mauthausen und anderen Orten die Vergangenheit wieder sichtbar machten.
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Im Schatten von Hitlers Heimat, Susanne Rolinek
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2010
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