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Folgen der EU-Handels- und Agrarpolitik für Sambias Milchbauern

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Die Landwirtschaft, insbesondere die kleinbäuerliche, spielt eine zentrale Rolle in Uganda, wo etwa 80% der Bevölkerung von ihr abhängig sind. Dennoch bleibt Armut ein drängendes Problem, da rund 40% der Menschen in absoluter Armut leben. Die Liberalisierungsprozesse der 1980er und 1990er Jahre haben die Einkommenssituation der Kleinbauern verschärft und gefährden ihr Menschenrecht auf Nahrung. Die EPAs könnten diese Situation weiter verschlechtern und den unfairen Wettbewerb erhöhen. Im Milchsektor könnten EU-Milchexporte negative Auswirkungen auf die einheimische Industrie haben, indem sie die Milchpreise auf den Märkten senken und Investitionen in die Verarbeitung behindern. Dies geschieht vor dem Hintergrund steigender EU-Exporte aufgrund der Abschaffung der Milchquote und einer verstärkten Marktderegulierung in Uganda. Es ist entscheidend, dass die europäische Agrarpolitik die kleinbäuerliche Landwirtschaft nicht gefährdet und die Handelsbeziehungen zwischen der EU und Uganda die Entwicklung des Landes unterstützen, ohne die Kleinbauern einem unfairen Wettbewerb auszusetzen. Uganda und europäische Staaten müssen das Menschenrecht auf Nahrung schützen, indem die EU die Milchquote zurücknimmt und die ugandische Regierung in die Landwirtschaft investiert. Zudem sollten die Rechte von Frauen gestärkt und die menschenrechtlichen Implikationen der EPAs untersucht werden, um fairen Handel zu gewährleisten.

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Folgen der EU-Handels- und Agrarpolitik für Sambias Milchbauern, Kerstin Lanje

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Jaar van publicatie
2009
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(Paperback)
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