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Das Buch schildert die Geschichte des Berlin Document Centers (BDC) von seiner Gründung nach dem Krieg bis zur Übergabe an das Bundesarchiv 1994. Etwa 90 Prozent der NSDAP-Mitgliederkarteien und rund 600.000 SS-Personalakten konnten gerettet werden. Das Archiv umfasst auch Dokumente zahlreicher NS-Organisationen sowie über 500.000 Akten des Rasse- und Siedlungshauptamts der SS und umfangreiche Parteikorrespondenz. Diese Materialien befanden sich in einem unscheinbaren Gebäudekomplex in Berlin-Zehlendorf, der ursprünglich als „Telephonvermittlungsstelle“ der Deutschen Reichspost errichtet wurde und einen großen unterirdischen Bunkerkomplex verbarg. Die Existenz des BDC hatte einen erheblichen Einfluss auf die historische Forschung und die Politik, da immer wieder neue Enthüllungen über NS-Mitgliedschaften und Verstrickungen ans Licht kamen. Viele vermeintlich makellose Biografien erwiesen sich als weniger glänzend und zeigten die Realität unter der nationalsozialistischen Diktatur. Der Fokus des Buches liegt auf der Wirkungsgeschichte des Archivs. Sven Felix Kellerhoff untersucht diese Aspekte, während Stefan König und Sabine Weißler den Alltag und die Herausforderungen im Umgang mit den Zugangskriterien beleuchten. Wolfgang Schäche erforscht die Baugeschichte des Komplexes, und Heinz Fehlauer beschreibt das BDC aus der Perspektive eines Mitarbeiters unter amerikanischer Hoheit sowie den Übergang des Bestandes in das Bundesarch
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Daten-Reich im Verborgenen, Sabine Weißler
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2010
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- (Paperback)
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