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Das uvre des Basler Musikers und Malers Robert Strübin (1897–1965) umfasst Bauwerkliche Konstruktionen, Rosettenbilder, Karikaturen und Musikbilder aus seinem letzten Lebensjahrzehnt. Strübins Architekturbilder antizipieren die Wirkungen der Op-Art, während seine Musikbilder mathematisch präzise farbige Umsetzungen von Musikpartituren darstellen. Er entwickelte ein differenziertes Farbensystem, das als Notenschrift in Farben fungiert und von Bild zu Bild variiert wird. Die Rezeption von Strübins Werk begann posthum und bleibt bis heute begrenzt. Jean-Christophe Ammann zeigte 1970 eine umfassende Retrospektive im Kunstmuseum Luzern und stellte fest, dass Strübins Werk eine bedeutende Entdeckung für die Schweizer Kunst darstellt. Harald Szeemann integrierte fünf Musikbilder Strübins in die documenta 5. Diese Publikation vereint Beiträge aus verschiedenen Perspektiven, um den komplexen Hintergrund von Strübins Arbeit darzustellen: kunstwissenschaftliche Untersuchungen, neurobiologische Aspekte, biografische Informationen und musikwissenschaftliche Analysen. Ein literarischer Essay reflektiert künstlerisch über Strübins Werk. Die meisten Beiträge wurden für diese Publikation verfasst oder überarbeitet; nahezu alle Abbildungen erscheinen erstmals im Farbdruck. Das Buch begleitet die gleichnamige Ausstellung und Konzertreihe im Haus ZwischenZeit, Basel.
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Robert Strübin - Musik sehen, Bilder hören, Tilo Richter
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2010
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