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Lesen unter Hitler

Autoren, Bestseller, Leser im Dritten Reich

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Die Lesegewohnheiten der Deutschen während der NS-Zeit sind überraschend vielfältig. Während einige Werke wie "Mein Kampf" und humorvolle Soldatengeschichten hohe Verkaufszahlen erzielten, fanden auch kritische und unerwartete Titel Beachtung. So wurde Huxleys "Brave New World" gelesen und Bergengruens "Der Großtyrann und das Gericht" war häufig im Handel. Antoine de Saint-Exupérys "Wind, Sand und Sterne" erfreute sich während des Krieges großer Beliebtheit, obwohl der Autor aktiv gegen die Nazis kämpfte. Selbst populäre Werke wie "Heiden von Kummerow" entstanden unter der Nazi-Diktatur und wurden Bestseller. Trotz der Vertreibung vieler Autoren und der Zensur blühte die Buchbranche. Autoren wie Lichtenberg, Rilke, Goethe und Ernst Jünger fanden ein großes Publikum, und viele ihrer Werke blieben auch in den 1950er Jahren populär. Christian Adam untersucht, wie diese Bücher unter den Nazis entstanden und sich oft gegen die Machthaber durchsetzten. Er beleuchtet die politischen Institutionen und Akteure, die um die Kontrolle über die Literatur kämpften, und erzählt die Geschichte der Bestseller in einer der dunkelsten Epochen Deutschlands, was einen neuen Blick auf die Mentalität der Deutschen zwischen 1933 und 1945 eröffnet.

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Lesen unter Hitler, Adam-Christian Kowalik

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2010
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