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Global - specific

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Der Körper und die spezifische Qualität von Architektur und Raum finden in der gegenwärtigen Diskussion wenig Beachtung. Dies liegt an der dominierenden globalen Ökonomie, die stark auf Rentabilität fokussiert ist und die Produktion sowie Repräsentation von Raum beeinflusst. Diese Ausrichtung steht oft im Widerspruch zu autonomen kulturellen Agenden. Die gegenwärtige Wirtschaftsform, die sich am Realen orientiert, ist letztlich ein Trugbild, das auf einer fiktiven Grundlage basiert und ein leeres Versprechen darstellt, das für viele unerfüllbar bleibt. Bereiche des Imaginären und Symbolischen, die nach Lacan mit dem Realen verbunden sind, werden vernachlässigt. Das Imaginäre dient der Erforschung der Grenzen zwischen dem eigenen Körper und dem „Anderen“ und beeinflusst den sozialen Austausch. In der klassischen Moderne strebte man nach gesellschaftlichem Mehrwert und funktionalistischer Raumorganisation, jedoch führte die ständige Wiederholung von Planungsprinzipien oft zu Leerläufen, die die jeweilige Situation ignorierten. Das Spezifische findet sich in den Resten der Moderne und entwickelt sich aus sozialplastischen Zusammenhängen, nicht nur nach ästhetischen Prinzipien. Es geht nicht um die Repräsentation vorgefertigter Symbole, sondern um einen prozesshaften Ansatz, der eine dem Körper entsprechende Aneignung des Raumes ermöglicht, die jedoch durch die gegenwärtigen Raumtrennungen oft nicht erfüllt wird.

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Global - specific, Michael Homann

Taal
Jaar van publicatie
2010
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