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Architekturrekonstruktionen haben eine lange Tradition und die Versuche, verlorene Bauten wiederzugewinnen, sind vielfältig. Die Begriffe und Kontexte haben sich gewandelt, und die Ziele sowie die technischen und künstlerischen Ergebnisse der Wiederaufführungen sind heterogen. Der Begriff „Rekonstruktion“ wurde lange Zeit nicht für historische Architektur verwendet. Seit dem frühen 20. Jahrhundert, insbesondere als Reaktion auf die „Vollendungen“ und „Verbesserungen“ des 19. Jahrhunderts, hat sich der Begriff differenziert und wird auch als Metapher für „Fälschungen“ genutzt. Diese Fälschungen sind täuschende Interventionen an historischen Originalen und Reproduktionen, die sich als solche ausgeben. In der Gegenwart bleibt die Denkmalpflege mit der Frage konfrontiert, wo die Grenzen zwischen Reparatur, pflegerischer Erneuerung und der Fortführung historischer Konzepte liegen. Der Umgang mit historischen Rekonstruktionen und Wiederaufbauten wirft Fragen nach Geschichtlichkeit und dem Rang reproduzierter Artefakte auf. Das Buch, basierend auf Beiträgen einer Tagung des Instituts für Denkmalpflege und Bauforschung, ETH Zürich, und des Architekturmuseums der TU München, behandelt sowohl die Geschichte der Rekonstruktion als auch die Qualität neuer Artefakte, wobei das sukzessive Verschwinden handwerklichen Könnens und die Gefährdung des Kontinuums pflegerischer Praxis im Fokus stehen.
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Das Prinzip Rekonstruktion, Uta Hassler
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2010
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- (Paperback)
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