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In der analytischen Philosophie wird unter dem Stichwort 'Realismus/Antirealismus' eine Debatte über die Existenz einer vom menschlichen Geist unabhängigen Realität geführt und darüber, wie und in welchem Umfang wir sie erkennen können. Realisten bejahen diese Fragen, während Anti-Realisten sie verneinen. Der Band untersucht diese Fragen im Kontext des Heiligen, Schönen und Guten und fokussiert sich auf die epistemologische Frage nach einer erkenntnisstiftenden Wahrnehmung dieser Konzepte. Der erste Teil behandelt verschiedene Varianten des Arguments der religiösen Erfahrung in der Religionsphilosophie (Alston, Plantinga, Swinburne), das behauptet, dass religiöse (mystische) Wahrnehmungen existieren und ebenso zuverlässig sind wie alltägliche Wahrnehmungen. Im zweiten Teil werden realistische und antirealistische Positionen zur Ästhetik diskutiert, wobei die Frage im Raum steht, ob es einen Sinn für genuine ästhetische Qualitäten gibt, der als Grundlage für ästhetische Urteile dient. Während die Existenz ästhetischer Qualitäten umstritten ist, wird im dritten Teil die Frage aufgeworfen, ob moralische Wahrnehmungen überhaupt existieren. Es bleibt unklar, ob das Gute tatsächlich wahrnehmbar ist, was die Diskussion weiter anheizt.
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Wirklichkeit und Wahrnehmung des Heiligen, Schönen, Guten, Elisabeth Heinrich
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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