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Dresden, gewachsen zur Stadt von europäischem Rang in malerischer Umgebung, vereinte Natur und Kunst harmonisch. Herder nannte sie „Elbflorenz“. In der Nacht vom 13. zum 14. Februar 1945 verwüstete ein Feuersturm die Altstadt, und Tausende Menschen verloren ihr Leben. Historische Bauwerke von weltlicher Bedeutung wurden zerstört, und das Alte Dresden lag in Trümmern. Nach dem Krieg bemühten sich Denkmalpfleger, erhaltene Baudenkmale zu sichern, und einige berühmte Gebäude konnten wiederaufgebaut werden. Doch die neuen Machthaber in Mitteldeutschland, gelenkt von Berlin, setzten ab 1949/1950 auf eine umfassende Enttrümmerung der Altstadt. Ihre Ideologie postulierte, dass die chaotisch gewachsenen Städte ein Erbe des Kapitalismus seien und die „Neue Ordnung“ des Sozialismus die wahren Bedürfnisse der Werktätigen erfülle. Das Buch behandelt Bauwerke, die aus dem Stadtbild verschwunden sind, viele davon Denkmäler, die an Persönlichkeiten, Ereignisse und Geschichten aus dem unzerstörten Dresden erinnern. Ein besonderer Dank gilt Joachim Liebers, der als ehemaliger Ortsamtsleiter von Dresden-Leuben bei der Bearbeitung einiger Themen unterstützte. Ältere erinnern sich vielleicht an das Alte Dresden, wie Heinrich von Kleist es einst beschrieb: „Dann schließe ich zuweilen die Augen und denke an Dresden“.
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Verloren, aber nicht vergessen, Dietmar Schreier
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2010
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