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Elias Canetti reflektiert über Rudolf Hartung und beschreibt seine komplexe Beziehung zu ihm. Trotz Hartungs problematischem Verhalten empfindet Canetti weiterhin Liebe und Dankbarkeit. Er hebt hervor, dass Hartung über viele Jahre hinweg der Einzige war, der sich für sein Werk eingesetzt hat, auch wenn Hartung nicht wirklich mit Canettis Ansichten übereinstimmt. Hartungs literarische Vorlieben liegen bei Thomas Mann und Henry James, während er Canettis Ansichten zu Leben und Tod ablehnt. Canetti erkennt, dass seine eigene Sicherheit und Stärke Hartung möglicherweise belasten, ähnlich wie bei seinem Bruder Georg. Canetti schätzt nicht nur Hartungs Verdienste, sondern auch seine gegensätzliche Persönlichkeit – seine Empfindsamkeit, Schwermut und die Herausforderungen, mit denen er konfrontiert ist. Diese Eigenschaften machen Hartung für Canetti wertvoll. Er reflektiert darüber, dass er möglicherweise nicht bei Hartung wohnen sollte, da er ihn nervt, und befürchtet, dass Hartung sich distanzieren könnte, sollte Canetti berühmt werden. Dennoch sieht Canetti in Hartung einen gleichgestellten Freund und ist überzeugt, dass er ihm niemals böse sein wird, selbst wenn es schmerzhafte Konflikte gibt.
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Rudolf Hartung, Elias Canetti
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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- (Paperback)
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