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X84;Archäologische Stätten“ ist diesmal das Thema der neuen Kosmoramen-Auswahl. Was Zahl und Entfernung angeht, war Hubert Sattler (1817-1904) wohl der weitest gereiste Salzburger seiner Zeit. Schon 1833, als Sechzehnjähriger, nahm er an der großen und bis 1939 dauernden Europa-Tournee seines Vaters Johann Michael Sattler teil. Auf dieser hat er das Panorama-Rundbild präsentiert. Ab den vierziger Jahren ist Hubert Sattler dann selbst viel gereist: nach Italien und Sizilien, nach Istanbul, in den Nahen Osten, schließlich sogar nach Nord- und Mittelamerika. Anfangs ging es ums Material-Sammeln, dann war Hubert Sattler malender Schausteller und hat seine Kosmoramen einem staunenden internationalen Publikum vorgestellt. Nach und nach erschließt und dokumentiert das Salzburg Museum diese Kosmoramen. Das zur Ausstellung nun erschienene Heft „Archäologische Stätten“ ist schon das achte der Reihe. Da hat Hubert Sattler also die Akropolis von Athen unter einem Gewitter dräuenden Himmel gestellt, wogegen sich über den Ruinen von Luxor oder den Memnon-Kolossen aus dem Niltal bei Theben ein geradezu salzburgischer Schönwetter-Himmel mit zarten (dort höchst selten vorbei ziehenden) Wölkchen wölbt. Sonst freilich sind die Gemälde Hubert Sattlers von fotografischer Genauigkeit, und das macht sie bis heute interessant: Man sieht da den Zustand der jeweiligen Bauten und Ruinen um die Mitte des 19. Jahrhunderts. Eine Sanddüne hat die rechten beiden Monumentalfiguren des Felsentempels von Abu Simbel zugedeckt.0Von Baalbek in Syrien bis zum Amphitheater von Taormina auf Sizilien, vom alten Ägypten bis Pompei und zum Forum Romanum reichen die archäologischen Stätten, die Hubert Sattler im Bild festgehalten hat. 24 Großgemälde sind in der neuen Auswahl-Schau rund ums Sattler-Panorama in der Neuen Residenz zu sehen. 0 0Exhibition: Museum Salzburg, Austria (24.02.15 - 10.01.2016)
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Kosmoramen von Hubert Sattler, Hubert Sattler
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2014
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