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Waldemar Pabst

Noskes "Bluthund" oder Patriot

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Waldemar Pabst (1880-1970) polarisiert bis heute: Für einige bleibt er „der Bluthund und Spießgeselle Noskes“, während andere ihn als „Patriot und Retter Deutschlands vor dem Bolschewismus“ sehen. Im Auftrag der SPD-Regierung unter Friedrich Ebert trat er ab November 1918 mit der Garde-Kavallerie-(Schützen)-Division gegen die ultralinken Auswüchse der Revolution an. Getrieben von dem Willen, Deutschland vor dem Bolschewismus zu schützen, befahl er als selbsternannter „oberster Richter“ die Tötung der Spartakusführer Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht. Im März 1919 führte Pabst ein Korps von rund 40.000 Mann und war die tatsächliche Macht im Staat. Der Kapp-Putsch, den er im Juni 1920 mit vorbereitete, trug seine Handschrift. Nach dem Scheitern des Putsches floh er nach Österreich und wurde für zehn Jahre Stabschef der Tiroler Heimwehr. Nach seiner Rückkehr nach Deutschland erlebte er den Beginn des III. Reiches, dessen Ideologie er aus monarchistischen Gründen ablehnte. Pabst starb 1970 in Düsseldorf. In dieser reich bebilderten Biografie kommt er oft selbst zu Wort, da sein gesamter Nachlass gesichtet und zahlreiche dokumentarische Belege, einschließlich Tonbandaufnahmen und handschriftlicher Anmerkungen, verwendet wurden. Der Leser erhält so Einblicke in die Ansichten einer umstrittenen Persönlichkeit.

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Waldemar Pabst, Rüdiger Konrad

Taal
Jaar van publicatie
2011
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