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Angesichts stark gestiegener Abbrecherquoten und einer erhöhten Nachfrage nach Studien- und psychologischer Beratung untersucht die Studie ZEITLast die Ursachen dieser Entwicklungen. Der Diskurs über den Bachelor ist geprägt von widersprüchlichen Behauptungen, die nur durch empirische Forschung geklärt werden können. Analysen des Zeitbudgets, Befragungen und Interviews zeigen, dass die Zeit, die Studierende in ihr Studium investieren, im Durchschnitt deutlich geringer ist als in früheren Erhebungen und weit unter den Anforderungen des Bologna-Prozesses liegt. Viele Studierende, die über hohe Belastungen klagen, sind sich oft nicht bewusst, wie wenig Zeit sie tatsächlich für das Lernen aufwenden. Es zeigt sich, dass die subjektive Wahrnehmung von Lernzeit und der tatsächliche Lernaufwand auseinanderfallen. Zudem kritisiert die Studie die Methodik von Befragungen, da deren Ergebnisse stark durch den Einfluss sozialer Erwünschtheit verzerrt sein können. Auch der Zustand des US-amerikanischen Bildungssystems, geprägt von hohen Abbrecherquoten und geringem „academic engagement“, wird betrachtet. Die Studie bietet Impulse für Fachkräfte im Bildungsbereich, die über die vorurteilsbehaftete Kritik am Bachelor-Studium hinausgehen und konstruktive Lösungen wie das vorgeschlagene Modell einer Lehrorganisation mit geblockten Modulen und aktivem Selbststudium entwickeln möchten.
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Die Workload im Bachelor, Rolf Schulmeister
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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