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Die Schüler von Bernd und Hilla Becher haben individuelle Wege eingeschlagen, dennoch hat sich der Gruppenname 'Becher-Schule' etabliert. Maren Polte untersucht die Ästhetik dieser einflussreichen zeitgenössischen Fotokünstler Deutschlands und beleuchtet Gemeinsamkeiten sowie Unterschiede. Bernd Becher wurde 1976 als erster Professor für freie Fotografie an einer deutschen Kunstakademie berufen. Zu seinen ersten Schülern zählen prominente Fotografen wie Andreas Gursky, Candida Höfer, Axel Hütte, Thomas Ruff und Thomas Struth, deren Werke heute weltweit in Museen und Sammlungen vertreten sind und hohe Preise erzielen. Ab den späten 1980er Jahren wurde der Begriff 'Becher-Schule' geprägt, der für eine medienreflexive und konzeptionelle Fotografie steht. Ursprünglich aus sprach-ökonomischen Gründen entstanden, hat sich dieser Begriff zu einem Erfolgslabel entwickelt. Die Schüler waren sich der Herausforderungen bewusst, als Kollektiv wahrgenommen zu werden, und ihr Verhältnis zueinander schwankt zwischen dem Wunsch nach Abgrenzung und dem kollegialen Wettbewerb. Heute sind sie etablierte Künstler und teilweise selbst Lehrer. Ihre eigenständigen Werke weisen jedoch gemeinsame Haltungen und ästhetische Parameter auf, die in dieser Untersuchung umfassend analysiert werden.
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Klasse Bilder, Maren Polte
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2012
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