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Geborene Diebe und Lügner, Gefährten des Satans, unzähmbare Wilde – dies sind nur einige der Zuschreibungen, mit denen die Romvölker Europas in den letzten 600 Jahren ausgegrenzt wurden. Klaus-Michael Bogdal zeigt in seinem brillant recherchierten Werk, wie jahrhundertealter Hass in einem Spannungsverhältnis von Faszination und Verachtung bis heute besteht. Der Autor dokumentiert, wie die Europäer stets eine Distanz zu den als verachtet geltenden Romvölkern suchten, die in keiner Gesellschafts- oder Machtordnung eine endgültige Ankunft in Europa ermöglichten. Seit ihrer Einwanderung sind sie ohne schützenden Ort ständigen Verfolgungen und Ausgrenzungen ausgesetzt, sowohl in der Kunst als auch in der politischen Realität. Das Buch beleuchtet die Geschichte der Darstellung der ›Zigeuner‹ in europäischer Literatur und Kunst vom Spätmittelalter bis heute – von Norwegen bis Spanien, von England bis Russland. Die von Bogdal herangezogenen Dokumente reichen von frühen Chroniken und Rechtsdokumenten über ethnographische Werke und künstlerische Darstellungen bis hin zu den Holocausterinnerungen von Sinti und Roma. Ausgezeichnet mit dem Leipziger Buchpreis zur Europäischen Verständigung 2013.
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Europa erfindet die Zigeuner, Klaus Michael Bogdal
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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- (Hardcover),
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- Prijs
- € 3,59
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