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Scriptores (in Folio)/ Annales et chronica aevi Salici

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Die Quellen zur salischen Zeit beginnen mit den Frankenkaisern von Konrad II. bis Heinrich V. und markieren den Beginn eines Abstiegs. Thronkämpfe und Stammeskriege erschüttern das Reich, während in Cluny die Kirchenreform einsetzt. Der Streit mit dem Papst und den Bischöfen hemmt die kulturelle Entwicklung, und die Investiturfrage wird immer drängender. Das Kaisertum stützt sich auf den niederen Adel und die Geistlichkeit, doch die monarchische Gewalt ist bedroht. Das Reich spaltet sich in zwei Lager: die Frankenkaiser und die Kräfte von Cluny und Rom. Die Geschichtsschreibung wird parteiisch, da sie oft von Klerikern verfasst wird, die meist die päpstliche Sichtweise vertreten. Im Südwesten entwickelt sich eine umfangreiche Historiographie. Hermann der Lahme von Reichenau schöpft aus einer verlorenen schwäbischen Weltchronik und verfasst das Chronicon bis 1054, das von Berthold bis 1080 und Bernold bis 1100 fortgesetzt wird. Alle stehen auf der Seite des Papstes, während die Ottobeuerner Annalen kaiserlich gesinnt sind. Besonders bekannt und kritisch gegenüber dem Kaiser ist Lambert von Hersfeld, dessen Annalen von 1040-1077 ein eindrucksvolles Bild der Stimmung im Volk geben. Auch Bruno von Merseburg äußert sich im Liber de bello Saxonico gegen den Kaiser und liefert mit seinen Aktenstücken wertvolle Informationen über die Jahre 1073-1081. Die Chronik des Marianus Scottus, eines Mönches, der von Schottland nach Fulda und Ma

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Scriptores (in Folio)/ Annales et chronica aevi Salici, Georg H. Pertz

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Jaar van publicatie
2011
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(Hardcover)
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