Scriptores (in Folio)/ Annales aevi Suevici

Meer over het boek

Mit diesem Band beginnt die Zeit der staufischen Kaiser, geprägt durch Friedrich Barbarossa, jedoch bereits dem Verfall ausgesetzt durch Konflikte zwischen Kaiser und Papst sowie zwischen König und Reichsfürsten. Die gesammelten Quellen dieser Periode reichen bis zum Interregnum und gelegentlich ins 14. und 15. Jahrhundert. Die Bände 16-19 enthalten zunächst die Annalen. Der Norden des Reiches, gestärkt durch die Italienpolitik, entwickelt eine bedeutende Geschichtsschreibung. In diesem Band finden sich Jahrbücher aus Bremen, Hamburg und Lübeck, die für die Geschichte der späteren Hansestädte bis ins 13. Jahrhundert wichtig sind. Weitere Quellen stammen aus Aachen, Köln, Trier, Münster, Osnabrück, Hannover, Hildesheim sowie Erfurt, Meißen, Magdeburg und Merseburg. Auch Würzburg und die Klöster Pöhlde und Heilsbronn sind vertreten. Frankreich ist durch die Jahrbücher der Kirchensprengel Angouleme, Chalons-sur-Marne und andere beteiligt. Nördlich setzen sich die Annalen in Lüttich, Utrecht und Gent fort. Die Genter Annalen (1296-1310) sind bedeutend für die niederländische Geschichte und reflektieren den Konflikt zwischen französischen, deutschen und englischen Interessen. Für die Reichsgeschichte des Interregnums ist die Chronik des Minoriten Albert von Stade bis 1256 von Interesse, ebenso die Erfurter Chronik und die Pöhlder Annalen, die sächsische Sagen vermitteln. Die Jahrbücher von St. Jacob in Lüttich sind für die Geschich