Mein Weg

Meer over het boek

Schon in frühester Kindheit fühlt sie sich von den Eltern unverstanden und allein gelassen; Halt findet sie nur bei der Großmutter und ihrer Lieblingstante Gülten. Das schreckliche Erlebnis der Vergewaltigung ihrer besten Freundin löst bei der damals Achtjährigen tiefgreifende Angst- und Verlustgefühle aus, die durch die Trennung der Eltern und den Umzug in eine andere Stadt verstärkt werden. Mit dem neuen Partner der Mutter findet sie keine gemeinsame Basis und empfindet ihn als Fremdling in ihrer Welt. Die Geburt ihres Halbbruders, den sie trotz der schwierigen Umstände über alles liebt, verstärkt ihr Gefühl des Ungeliebt- und Ungewollt-Seins. Im Teenageralter glaubt sie, mit einem neuen Freund die große Liebe gefunden zu haben, doch dieser entpuppt sich als gewalttätiger, drogensüchtiger Schläger, der ihr Leben zur Hölle macht. Gegen alle Vernunft kann sie sich nicht von ihm lösen; nur die Geburt ihres gemeinsamen Sohnes bringt einen Lichtblick. Jahre später beginnt sich ihr Leben mit der Trennung vom gewalttätigen Vater ihres Sohnes und einer neuen, liebevollen Beziehung zu verändern. Sie wird ruhiger und glücklicher und beschäftigt sich intensiv mit den Ursachen ihres psychischen Leidens. Durch die schriftliche Auseinandersetzung mit ihrem Schicksal hofft sie auf Erklärungen für ihre Probleme und möchte anderen Frauen in ähnlichen Situationen Mut und Hoffnung geben.