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Die Globalisierung hat durch die digitale Vernetzung eine neue Dimension erreicht. Kulturübergreifende Austauschprozesse geschehen heute mit einer nie dagewesenen Leichtigkeit und Schnelligkeit, was häufig Hybridisierungs- und Kreolisierungsprozesse vorantreibt. Nationale und kulturelle Identitäten, die in China und Japan nach dem Krieg stets sensibel waren, stehen nun vor neuen Herausforderungen, da traditionelle Dichotomien ambig erscheinen und Grenzen oft verschwimmen. Im Spannungsfeld von Selbstbehauptung und Fremdwahrnehmung zeigen die unterschiedlichen medialen Strategien der Selbstinszenierung, Selbsterfindung und Selbstexotisierung die dringende Suche nach einer postmodernen oder postkolonialen Identität im transkulturellen Zeitalter. In 14 Beiträgen untersucht der von Stephan Köhn und Michael Schimmelpfennig herausgegebene Sammelband die vielfältigen Auswirkungen der Konfrontation mit dem Anderen – sei es der numinose Westen, das exotische Asien oder das unbegreiflich Fremde im vermeintlich Eigenen – auf nationale, kulturelle und ethnische Selbstinszenierung und Fremdwahrnehmung.
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China, Japan und das Andere, Stephan Köhn
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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