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Diese interkulturell-vergleichende Quellenanthologie präsentiert lateinische, griechische, altenglische und anglo-französische Texte aus dem Zeitraum vom 5. bis 15. Jahrhundert, ergänzt durch Übersetzungen ins Deutsche oder Englische. Im Fokus stehen die Säkularisationen im Mittelalter und das Verhältnis zwischen mittelalterlichen Stiftungen und Herrschern. Es wird untersucht, wie staatliche Akteure in Byzanz und im westlichen Europa den Bestand von Stiftungs- und Kirchengut gefährdeten. Für den lateineuropäischen Raum werden bedeutende Eingriffe ins Kirchengut unter Karl Martell, Wilhelm II. Rufus, Johann Ohneland und Edward I. sowie die Enteignung des Templerordens und theoretische Texte von Wilhelm von Ockham behandelt. In Byzanz stehen die Eingriffe von Herakleios und Nikephoros II. Phokas, die Entstehung der charistike und der freien Stiftungen sowie Rechtstraktate von Nikolaus Kabasilas im Vordergrund. Die Herausgeber haben viele Quellen, insbesondere aus der byzantinischen Geschichte, aus schwer zugänglichen Archiven zusammengetragen und erstmals ins Deutsche übersetzt. Jede Quelle wird kommentiert und durch Querverweise zu anderen Quellen ergänzt. Die thematische Einleitung ermöglicht den Leserinnen und Lesern, eigene Fragen und Perspektiven zu entwickeln.
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Stiftung und Staat im Mittelalter, Tim Geelhaar
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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