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Der Strukturbruch zwischen der ersten und zweiten Moderne (Reflexive Modernisierung) ist geprägt von einem Anstieg an Kontingenz, nicht-intendierten Nebenfolgen und einer Krise der Rationalitätsunterstellungen. Wesentliche Auswirkungen wie Flexibilisierung, Entgrenzung und Subjektivierung von Arbeit sind zentrale Elemente neuer Strategien zur Bewältigung von Unbestimmtheit. Modernisierung wird als Umgang mit Entscheidungen unter verschiedenen Ungewissheitsbedingungen verstanden und stellt ein Handlungsproblem auf allen Ebenen (Individuum, Gruppe, Organisation, Netzwerk) dar. Dabei geht es nicht darum, Ungewissheit zu beherrschen oder zu verdrängen, sondern sie zu akzeptieren und in allen Bereichen damit umzugehen. Die Bewältigung realer Arbeitssituationen wird zum entscheidenden Kriterium eines modernen Kompetenzbegriffs, der für die Wettbewerbsfähigkeit von Organisationen von Bedeutung ist. Diese stehen vor der Herausforderung, Unbestimmtheit zielgerichtet zu bewältigen. Das Konzept der Multiplen Kompetenz, basierend auf dem Systemmodell der Multiplen Intelligenz, berücksichtigt sowohl subjektive Leistungsvoraussetzungen als auch objektive Kompetenzanforderungen und ist somit mit aktuellen Erkenntnissen der Arbeitssituationsanalyse verknüpft. Es bietet einen Rahmen für modernes, ebenenübergreifendes Kompetenzmanagement als Emergenzphänomen.
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Das Konzept der multiplen Kompetenz auf den Analyseebenen Individuum, Gruppe, Organisation und Netzwerk, Robert Freund
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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