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Nach einem Jahrzehnt der Ablehnung der sowjetischen Vergangenheit werden in Putins Russland seit 2000 bestimmte Traditionen und Muster der sowjetischen Politik und Gesellschaft wiederbelebt. Dazu gehören die fehlende Gewaltenteilung, undemokratische Wahlen, die starke Stellung der Geheimdienste sowie die Unterdrückung von Meinungs- und Pressefreiheit. Die Staatsduma, in der Putins Partei 'Einiges Russland' über zwei Drittel der Sitze hat, ähnelt de facto dem von der KPdSU dominierten sowjetischen Einparteienparlament. Doch kann 'Einiges Russland' tatsächlich als eine zweite KPdSU betrachtet werden? Welche Rolle spielt diese Organisation im politischen System des Landes, und warum werden Parallelen zwischen beiden Parteien gezogen? Was bedeutet es für 'Einiges Russland', eine „Partei der Macht“ zu sein? Ksenia Chepikovas Studie beleuchtet diese Fragen und untersucht die Instrumentalisierung des historischen KPdSU-Bezugs durch 'Einiges Russland'. Der Fokus liegt auf der Funktion dieses Rückbezugs für die Herausbildung einer spezifischen Identität der russischen 'Partei der Macht' im Kontext der allgemeinen Probleme der Parteienidentitätsbildung im postsowjetischen Raum.
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"Einiges Russland" – eine zweite KPdSU?, Ksenija C. epikova
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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