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Die Entdeckung eines Notenmanuskriptes im Benediktinerstift Kremsmünster (Oberösterreich) war der Ausgangspunkt für diese Untersuchung. Reinhard Fehling hat die komplexen Wege des Oratoriums ‚7 Verba – pro Hebdomada sčta‘ akribisch nachverfolgt. Es gelangte im 18. Jahrhundert ins Stift, wurde 1945 von amerikanischen Soldaten in die USA gebracht und tauchte 1988 in einem Katalog der ‚University of Berkeley‘ auf. 1991 musste es, zusammen mit 17 anderen wertvollen Manuskripten, als Kriegsbeute zurückgegeben werden. Da die Umschläge verloren waren, blieb der Schöpfer unbekannt. Der Verfasser rekonstruiert nun erstmals die vollständige Partitur und vergleicht sie mit drei anderen, in der Musikforschung bekannten Manuskripten aus Metten, München und Zürich. Ein detaillierter Vergleich zeigt, dass es sich um dasselbe Werk handelt, trotz kleiner, wissenschaftlich relevanter Unterschiede. Dies legt nahe, dass alle Manuskripte denselben Verfasser haben müssen. So kann dem Kremsmünsterer Manuskript sein ursprüngliches Gesicht zurückgegeben werden, und der Name eines berühmten Komponisten kann auf den Umschlag gesetzt werden. In den anderen Handschriften ist dieser Name übereinstimmend vermerkt: ‚Signore Pergolese‘.
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Septem verba – ein Oratorium des ‚Signore Pergolese’, Reinhard Fehling
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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