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Im Afghanistan-Konflikt ist eine zunehmende Privatisierung der CIA-Kriegsführung erkennbar, die Dr. Daniel R. Kramer in einen historischen Kontext stellt. Die Erfahrungen aus verdeckten Kriegen in Laos, Nicaragua und Kolumbien zeigen, dass ideologische Feinde seit Jahrzehnten über andere außenpolitische Ziele wie Demokratisierung und Menschenrechte gestellt werden. CIA-Paramilitärs arbeiteten eng mit US-Spezialkräften und zivilen Sicherheitsinstitutionen zusammen, um informelle Netzwerke zu schaffen und die Kriege zu managen. Sie organisierten Logistik, generierten finanzielle Mittel und koordinierten bewaffnete Kräfte, während sie lokale Verbündete durch Ausbildung und Beratung stärkten. Zur Effizienzsteigerung wurden auch Angehörige befreundeter Staaten, zivile Organisationen, private Unternehmen, Söldner und Waffenhändler eingebunden. Diese Strukturen haben sich seit dem Kalten Krieg in der wachsenden Branche privater Militär- und Sicherheitsunternehmen verfestigt. Die zunehmende Abkopplung militärischer Operationen von parlamentarischen Entscheidungsinstanzen birgt Gefahren für eine demokratische Weltordnung, nicht nur aufgrund der militärischen Macht der USA, sondern auch wegen ihres möglichen Modells für andere Staaten und Interessengruppen.
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Verdeckte militärische Operationen der USA, Daniel Robert Kramer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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