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Dieses Werk widmet sich dem Thema der Quotenregelungen im Geschlechterdiskurs des Rechts. Geschlechterquoten sind eine umstrittene Strategie, die auf eine ausgewogene Repräsentanz von Frauen und Männern in höheren beruflichen und politischen Funktionen abzielt und strukturelle Benachteiligungen ausgleichen möchte. Die Studie analysiert kritisch den europäischen und österreichischen Rechtsrahmen für Quotenregelungen und hinterfragt spezifische Regelungen zu Österreichs öffentlich-rechtlichen Universitäten im B-GlBG und UG 2002. Die Autorin beleuchtet die komplexe Rechtslage unter Einbeziehung relevanter Judikatur und aktueller politischer Programme und eröffnet neue Einsichten. Die Verbesserungsvorschläge und die detaillierte statistische Perspektive machen das Werk auch für Politik und Praxis unverzichtbar. Gleichzeitig wird aufgezeigt, wie das Recht als Produkt einer Gesellschaft, in der Gleichheit noch nicht verwirklicht ist, bestehende Machtstrukturen reproduziert und verschleiert. Dies gilt auch für elitäre Universitäten, die als Forschungs- und Bildungsinstitutionen maßgeblichen Einfluss auf die Gesellschaft ausüben. Es wird deutlich, dass erheblicher Aufwand nötig ist, um veraltete Strukturen zu reformieren. Die Studie leistet somit einen wertvollen Beitrag zur Weiterentwicklung der Geschlechterpolitik.
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Geschlechterquoten, Doris Liebwald
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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