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Seit dem SPD-Parteitag in Münster 1988 und sogar schon in den Debatten der siebziger Jahre ist das Phänomen der Frauenquote in der Politik präsent. Von Anfang an wurde es als politisch fragwürdig und rechtlich umstritten angesehen, insbesondere von Frauen, die darin eine subtile Diskriminierung und Zweifel an ihrer Leistungsfähigkeit sahen. Viele vertrauen lieber auf ihre eigenen Fähigkeiten. Heutzutage rechtfertigt die Politik die Quote vor allem mit arbeitsmarktpolitischen Gründen, trotz des Widerstands der Wirtschaft, die darin neue Probleme statt Lösungen für die geringe Begeisterung vieler Frauen für herausfordernde Führungspositionen sieht. Der Soziologe Gerhard Amendt untersucht die verschiedenen Facetten der Quotenpolitik und kommt zu dem Schluss, dass Quoten ein schädliches politisches Instrument sind. Sie verzerren die Realität zugunsten schnell sichtbarer „Erfolge“, fördern Mittelmaß und hindern Frauen daran, ihren Platz in der Gesellschaft durch nachvollziehbare Leistungen im Wettbewerb mit Männern zu finden. Quoten schaden nicht nur dem Ansehen von Frauen, indem sie deren Leistungsbereitschaft infrage stellen, sondern führen auch zur Diskriminierung leistungsstarker Männer und Frauen. Die damit verbundenen Konflikte beeinträchtigen zudem das gesunde Beziehungsgefüge und belasten den sozialen Frieden in Unternehmen, Bildungseinrichtungen und Verwaltungen.
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Frauenquoten – Quotenfrauen oder: einem geschenkten Gaul ..., Gerhard Amendt
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2011
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