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Leinwandlegenden und das Hakenkreuz Friedemann Beyer portraitiert fünf maßgebliche Schauspielerinnen der UFA unterm Hakenkreuz: Zarah Leander (die Über-Frau), Olga Tschechowa (die Salondame), Sybille Schmitz (die Fremde), Ilse Werner (die Kesse) und Kristina Söderbaum (die Opferfrau). Jede für sich verkörperte ein prototypisches Frauenbild im Dritten Reich, das charakteristisch war für das Propaganda-Kino. Diese weiblichen Leitbilder entsprachen der NS-Ideologie (die Opferfrau), waren andererseits aber auch in Hollywood zu dieser Zeit gang und gäbe (die Salondame, 'the girl next door'). Am Beispiel der Filme dieser fünf Schauspielerinnen erklärt Friedemann Beyer anschaulich das jeweilige Rollenbild und stellt es in einen zeitgeschichtlichen Kontext und setzt sich mit der Frage auseinander, warum Schauspielerinnen und Frauenrollen im Film des Dritten Reichs eine viel bedeutsamere Rolle einnahmen als sie ihren männlichen Kollegen zugedacht war. Ergänzt wird diese überarbeitete Neuausgabe der Erstveröffentlichung von 1991 mit neuen wissenschaftlichen Erkenntnissen und seltenen Portrait-Aufnahmen der fünf Leinwandstars. Frauenbilder im Kino der NS-Zeit. Aufarbeitung einer versteckten gesellschaftlichen Propaganda. Spannende zeitgeschichtliche Studie.
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Frauen für Deutschland, Friedemann Beyer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2012
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- (Hardcover)
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