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Über 800 Jahre nach ihrer Entstehung sind die Geschichten um König Artus und seine Ritter sowie die tragische Liebesgeschichte von Tristan und Isolde weithin bekannt. Weniger bekannt ist, dass in der Hochmittelalterzeit die Beziehung zwischen diesen Erzähltraditionen intensiv diskutiert wurde. Dichter sahen beide Welten entweder als verbunden oder als getrennt. Die Verbindung zwischen dem Tristanstoff, der die grenzenlose Liebe thematisiert, und dem Artusstoff, der die Loyalität der Ritter behandelt, war stets problematisch. Diese Studie untersucht, inwieweit die mittelhochdeutschen Tristanfassungen die Artus-Welt in ihre Romane integrierten und welche Beziehungen sie zwischen beiden herstellten. Dabei werden sowohl die Erzählwelt als auch die Struktur betrachtet. Es wird analysiert, wie der Name Artus verwendet wird, ob und wie Artus und Tristan in der gleichen Erzählwelt existieren, und welche historischen Realitäten diesen Welten zugeschrieben werden. Zudem werden Parallelen zwischen Figuren beider Traditionen und Auseinandersetzungen mit der Handlungsstruktur der Artusromane betrachtet. Die Untersuchung umfasst die Tristandichtungen von Eilhart von Oberge, Gottfried von Straßburg und Heinrich von Freiberg, wobei Gottfried sich stark von Verbindungen zwischen beiden Stoffen abgrenzt. Bezugspunkte sind die klassischen Artusromane von Hartmann von Aue und Wolfram von Eschenbach sowie die französischen Tristanfassungen.
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König Artus trifft Tristan und Isolde, Daniela Bach
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2012
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