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Die Untersuchung analysiert die Lesekompetenz von Jugendlichen am Ende ihrer Regelschulzeit. Die Autorin fragt, warum die entwickelten didaktischen Konzepte zur Förderung der Lesekompetenz kaum zu besseren Ergebnissen in Folgestudien geführt haben. Sie vermutet eine Heterogenität der Defizite, die durch eine mehrdimensionale Analyse belegt wird. Einige SchülerInnen schneiden am Ende ihrer Regelschulzeit in allen drei Lesebereichen – Wortlesen, Satzlesen und Textlesen – gut ab. Andere haben Schwierigkeiten beim Textlesen, sind jedoch auf den niedrigeren Ebenen erfolgreich. Eine Gruppe hat sowohl beim Text- als auch beim Satz- und Wortlesen erhebliche Probleme. 4,1 % der 1402 getesteten Jugendlichen zeigen in allen Bereichen schwache Leistungen. Es bestehen signifikante Risiken in Bezug auf Schulform, Jahrgangsstufe, Geschlecht und sprachlich-kulturellen Hintergrund. Der Leselernprozess ist nicht bei allen SchülerInnen am Ende der Primarstufe abgeschlossen, und auch in der Sekundarstufe I benötigen einige SchülerInnen Unterstützung unterhalb der Textebene. Für SchülerInnen mit schwachen Leistungen auf der Wortebene sollte ein neuer Zugang zum Lesenlernen geschaffen werden. Leseangebote müssen individuell angepasst werden, und Lesen sollte auch auf niedrigeren Ebenen als funktional erlebt werden. Die Autorin entwickelt ein leserInnenorientiertes Modell sowie Bausteine für ein offenes Lese(-lern-)Curriculum.
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Wörter - Sätze - Texte, Ursula Venn-Brinkmann
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2012
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