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Wachsende Staatsverschuldung und drohender Staatsbankrott sind seit der Finanz- und Wirtschaftskrise wieder aktuell. Sowohl kleine Schwellenländer als auch Industrienationen sind betroffen, wobei letztere ihren Wohlstand oft durch Schulden finanziert haben. Bei der Analyse der Schuldenlasten müssen auch Zentralbanken berücksichtigt werden, da ihre Geldpolitik die Finanzpolitik der Staaten beeinflusst. Ihre Unabhängigkeit ist entscheidend für die Preisstabilität. Eine hohe Staatsverschuldung schränkt den Handlungsspielraum der Staaten ein, da steigende Zins- und Tilgungszahlungen den verfügbaren Betrag für andere Ausgaben reduzieren. Es gibt Grenzen, die ein Staat bei steigenden Schulden erreicht, und diese haben negative Auswirkungen auf verschiedene Bereiche. Zwar können Schulden und Zinsen gesenkt werden, doch auch hier stößt der Staat an Grenzen. Reformen sind notwendig, um die Schuldenlast zu verringern; andernfalls droht ein Staatsbankrott, der durch das Eingreifen der Zentralbank abgewendet werden könnte, was jedoch inflationäre Tendenzen zur Folge haben kann. Eine Untersuchung von Berthold Busch et al. aus 2010 analysierte die Wahrscheinlichkeit eines Staatsbankrotts in der EU und den USA. Diese Studie wird mit Daten von 2011 und 2012 fortgesetzt, um die Möglichkeit eines Staatsbankrotts innerhalb der EU, insbesondere im Euroraum, zu beleuchten und Handlungsalternativen aufzuzeigen.
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Mögliche Staatspleiten großer Industrienationen, René Müller
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2012
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