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Gleichheit ist ein Begriff mit einer bewegten Geschichte, der in verschiedenen Facetten wie Chancengleichheit, Ergebnisgleichheit, Rechte und materiellen Wohlstand diskutiert wird. Diese Arbeit untersucht die Politiken in Japan, die darauf abzielen, „Gleichheit“ zu fördern, im Rahmen eines internationalen Projekts. Die sogenannten EOPs („equality oriented policies“) werden in verschiedene Kategorien eingeteilt, um die Vielfalt gleichheitsorientierter Politiken abzubilden. Dabei werden regulative Mechanismen wie „affirmative action“ und Antidiskriminierungsregeln sowie traditionelle wohlfahrtsstaatliche Instrumente wie Umverteilung durch Steuer- und Sozialrecht betrachtet. Auch nicht regulative Maßnahmen, wie Infrastrukturprojekte und Bildungsprogramme, finden Berücksichtigung. Die Ergebnisse werfen ein neues Licht auf verbreitete Urteile über Japan, wie die Unbeliebtheit gerichtlicher Streitbeilegung oder das vermeintlich stärkere „Gleichheitsbewusstsein“ der Japaner. Einige dieser Meinungen werden bestätigt, während andere umfassend widerlegt werden. Diese Arbeit bietet somit eine differenzierte Analyse der Gleichheitsdiskurse in Japan und deren politische Implikationen.
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Inter pares, Dan Tidten
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2012
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