Das Stammhaus

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Die vorliegende Darstellung erfasst die Verwaltungsstrukturen des Eisenbahnwesens in Österreich von den Anfängen bis zum Ende der Monarchie und verknüpft sie mit den wichtigsten Biografien der handelnden Männer. Sie bietet Interessierten einen Überblick, der in der Forschungsarbeit hilfreich ist. Über 175 Jahre hinweg wechselte die staatliche Aufsicht über das Eisenbahnwesen, insbesondere nach den Umwälzungen von 1848, als die Verwaltung umgebaut wurde und ehemalige Hofstellen zu Ministerien wurden. Die Arbeit wurde durch ein Inventar erleichtert, das 1959 von HR Dr. Paul Mechtler erstellt wurde und bereits die Verwaltungsgeschichte sowie die Namen vieler Minister berücksichtigte. Eine bedeutende Quelle war der Beitrag zur Geschichte der Verwaltung der österreichischen Eisenbahnen von Freiherr von Buschman. Dank der Akademie der Wissenschaften ist das Österreichische Biografische Lexikon größtenteils digital verfügbar, was die Verknüpfung der Daten erleichtert. Die Darstellung beginnt mit einer kurzen Entwicklungsgeschichte des Eisenbahnwesens und endet mit einer chronologischen Liste der in Betrieb genommenen Eisenbahnstrecken in Österreich, einschließlich Ausläufern nach Böhmen, Mähren, Ungarn und Südtirol. Zwei Exkurse zu Generalinspektion und Eisenbahnbaudirektion verdeutlichen deren zentrale Bedeutung. Staatliche und private Eisenbahnverwaltungen werden ausgeklammert, da sie den Rahmen sprengen würden. Zukünftige Monograf