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Denkmäler sind nicht schweigsame Zeugen der Vergangenheit, sondern sie vermitteln der Gegenwart Botschaften und Sinnbilder. Sie bilden den Ausgangspunkt von Erinnerungs- und Beziehungsgeschichte. Besonders in Grenzgebieten, die von mehreren Sprachgruppen bewohnt werden, berichten sie nicht nur über sich selbst (positiv), sondern zugleich über die anderen (negativ). In solchen Grenzregionen ist es schwer, eine ungeteilte Erinnerungskultur hervorzubringen. Zu einfach ist es für einzelne Gruppierungen, Denkmäler durch Projektionen emotional aufzuladen, funktional einzusetzen und damit die Befriedung des Konfliktes zu erschweren. Wie also lassen sich in Stein gemeißelte Erinnerungskulturen bilateral erforschen? Wie viel Gemeinsamkeit lassen die Identitätsbedürfnisse der beteiligten Gesellschaften zu? Welche kulturellen Strategien können angewandt werden, um vom Erinnerungskonflikt zum Erinnerungskonsens zu kommen?--
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Umstrittene Denkmäler, Günther Pallaver
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2013
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