ABS Arbeits- und berufsorientierte Selbstkonzeptentwicklung :Theorien - Konzeptualisierung - Überprüfung

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Frau Schmidt untersucht die schulischen Potentiale zur Förderung von Arbeits- und Berufsorientierungsprozessen und reflektiert die Entwicklung der schulischen Berufsorientierung von den Vorschlägen des Deutschen Ausschusses bis heute. Im Mittelpunkt steht die Selbstkonzeptentwicklung von Schüler/-innen, die zur Stärkung der Persönlichkeit und zur Befähigung zur eigenen Gestaltung der Arbeits- und Berufsbiographie beiträgt. Durch eine intensive Auseinandersetzung mit dem komplexen psychologisch-pädagogischen Konstrukt entwickelt sie ein arbeits- und berufsorientiertes Selbstkonzept, das in einer individuellen Konzeptstruktur gebündelt wird. Diese Struktur basiert auf Selbsteinschätzungen des übergangsbezogenen Wissens und Könnens sowie sozialen Erfahrungen und beeinflusst das eigene Anspruchsniveau, Verhalten und soziale Beziehungen. Die Anschlussfähigkeit der allgemeinbildenden Stufe an die Berufs- und Arbeitswelt sowie die Entwicklung einer berufsbiographischen Gestaltungskompetenz der Lernenden stehen im Fokus. Besonders die volitional-motivationalen Aspekte sind entscheidend für den Kompetenzerwerb und motivieren dazu, Herausforderungen anzunehmen und erfolgreich zu bewältigen. Die Autorin konzeptualisiert ein Selbstkonzeptmodell, dessen Struktur und Entwicklungsverläufe empirisch überprüft werden. Die Ergebnisse werden umfassend erläutert und im Hinblick auf die Schaffung selbstkonzeptförderlicher schulischer Rahmenbedingu