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Die 3. Fuldaer Feldarbeitstage widmeten sich der von Anne Honer entwickelten Lebensweltanalytischen Ethnographie, einem Forschungsansatz der Hermeneutischen Wissenssoziologie. Honers Konzept zielt darauf ab, wie Sozialforscherinnen ihren Forschungsgegenstand adäquat erfassen und eine Binnenperspektive einnehmen können. Sie fordert eine existenzielle Mitgliedschaft, die die Ethnographie an die Bedeutung subjektiver Sinnsetzungsprozesse erinnert. Gleichzeitig stellt sie hermeneutischen Sozialwissenschaftlerinnen die Bedingungen für eine adäquate Rekonstruktion dieser Prozesse bei der verstehenden Textanalyse vor. Am 30. März 2011 feierte Anne Honer ihren 60. Geburtstag, was die Fachbereiche „Sozial- und Kulturwissenschaften“ sowie „Pflege und Gesundheit“ der Hochschule Fulda und die Sektionen „Wissenssoziologie“ und „Professionssoziologie“ in der Deutschen Gesellschaft für Soziologie dazu veranlasste, die von ihr ins Leben gerufenen „Fuldaer Feldarbeitstage“ im Juni auszurichten. In dreiunddreißig Vorträgen wurden zentrale Fragen der sozialwissenschaftlichen Ethnographie in Bezug zur Lebensweltanalytischen Ethnographie erörtert. Die Herausgeber dieses Bandes dokumentieren die anregende und facettenreiche Tagung, die für die sozialwissenschaftliche Ethnographie von großer Bedeutung ist.
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Lebenswelt und Ethnographie, Norbert Schröer
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2012
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