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Jungfrauen, Mütter, Göttinnen

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Die ältesten Zeugnisse religiöser Riten und Mythen stammen aus dem Jungpaläolithikum und basieren auf der Vorstellung eines Lebens nach dem Tod. Die Phasen des Mondes spielten eine zentrale Rolle, und die Frau wurde zum wichtigsten Mitglied der Gemeinschaft, oft als „Große Mutter“ dargestellt. Diese Figur, die in alten Religionen als Jungfrau erschien, blieb über Jahrtausende hinweg ein zentrales Element, vom alten Ägypten bis zum Christentum. Die Große Göttin hatte keinen regulären Gatten, und die Zyklen des Mondes wurden mit Fruchtbarkeit und der Geburt von Kindern in Verbindung gebracht. Der Glaube, dass der Mond der Gatte aller Frauen sei, führte zu Zeremonien einer heiligen Hochzeit, bei denen die Frau symbolisch mit dem Mond vereinigte. Ihr Sohn musste als Ausdruck des Lebenszyklus im Herbst sterben, um im Frühjahr glorreich zurückzukehren. Im Laufe der Jahrtausende verschob sich jedoch die Gleichgewichtung von Göttern und Göttinnen, und das Konzept des „Großen Vaters“ verdrängte das der „Großen Mutter“. Dies führte zur Ausbreitung monotheistischer Religionen, in denen Frauen systematisch in die Passivität gedrängt wurden, sowohl in der Familie als auch in sozialen und kirchlichen Hierarchien, wo sie zu folgsamen Dienerinnen umgeschult wurden.

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Jungfrauen, Mütter, Göttinnen, Anton Neumayr

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Jaar van publicatie
2012
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(Hardcover)
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