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Neben den Tonmineralen, die seit Jahrzehnten als Binder in Verdichtungsformverfahren eingesetzt werden, haben anorganische, chemisch härtende Bindersysteme eine lange Tradition in der Gießerei. Seit den 30er Jahren wird Zement zur Form- und Kernherstellung verwendet. In den 50er Jahren revolutionierte das Wasserglas-CO2-Verfahren die Kernfertigung. Ab den 70er und 80er Jahren verdrängten organische Bindersysteme zunehmend die klassischen anorganischen Systeme. Ein gestiegenes Umweltbewusstsein und gesetzgeberischer Druck führten um die Jahrtausendwende zu einem erneuten Interesse an anorganischen, chemisch härtenden Bindersystemen. Es gibt jedoch irreführende oder widersprüchliche Informationen über den aktuellen Stand der Anwendung und das erreichbare Eigenschaftsniveau. Das vorliegende Buch versucht, diesen Bereich umfassend darzustellen. Es bietet Antworten auf die Frage, was anorganische Bindersysteme derzeit leisten können, und zeigt offene Fragen auf, die gelöst werden müssen, damit diese Technologien in den kommenden Jahren einen größeren Anteil in der Form- und Kernherstellung gewinnen können.
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Anorganische Binder zur Form und Kernherstellung in der Gießerei, Hartmut Polzin
- Taal
- Jaar van publicatie
- 2012
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